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Mit ihrer Investition in die im Jahr 2004 als Blindpool konzipierte fairvesta zweite Immobilienbeteiligungs-gesellschaft mbH beteiligten sich die Anleger als atypisch stille Gesellschafter am unternehmerischen Erfolg eines Immobilienhandelskonzepts. Die Mindesthöhe der Einlage betrug 15.000 Euro. Die Investitionsstrategie der Fondsgesellschaft bestand unter anderem darin, Immobilien, die etwa bei Zwangsversteigerungen oder bei direkten Bankenverwertungen angeboten wurden, unter Einhaltung von festgelegten Investitionskriterien zu erwerben. Dabei wurdeangenommen, dass die Immobilien über die gesamte Fondslaufzeit für 50% bis 70% des Verkehrswertes gekauft werden und somit 10% Mietrendite erwirtschaften können. Das anvisierte Ziel der Fondsgesellschaft war es, die Immobilien nach spätestens 3 Jahren zum Verkehrswert weiter zu veräußern, um die stillen Reserven zu realisieren. Die Beteiligungslaufzeit sollte 5 bis 7 Jahre betragen, die Auseinandersetzung des Gesellschaftsvermögens war zum Ende des Jahres 2012 vorgesehen. Es wurde von der Fondgesellschaft angestrebt, erworbene Immobilien ab dem 6. Jahr der Beteiligung zu verwerten. Weitere Investitionsbereiche der Fondsgesellschaft warenFestgeldanlagen sowie Unternehmensbeteiligungen/Übernahmen. Darüber hinaus wurde unterstellt, dass die Investitionen mit Fremdkapital finanziert werden.