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Mit dem Erwerb der Anteile an dem SolEs XXIII beteiligt sich der Anleger mittelbar an der Bewirtschaftung mehrerer Photovoltaikanlagen im Süden Italiens (Montalto die Castro). Die Nennleistung der Solarkraftwerke beträgt 51 MWp. Die Fondsgesellschaft hält über Tochtergesellschaften als Co-Investor eine Beteiligung von rund 16 % an der Betreibergesellschaft Montalto. Die Anlage wurde bereits 2010 in Betrieb genommen und an das italienische Stromnetz angeschlossen. Eine feste Einspeisevergütung von 34,6 Cent/KWh konnte dem entsprechend für die nächsten 20 Jahre gesichert werden. Damit bleibt der Fonds weitgehend von den Bau-, Inbetriebnahme und Preisrisiken verschont. Lediglich das Restrisiko einer nachträglichen Preisregulierung durch den hoch verschuldeten italienischen Staat nicht ganz ausgeschlossen. Weitere Risiken können z.B. aus der geringeren Sonneneinstrahlung, Verfügbarkeit der Anlagen oder Marktpreise resultieren.
Fallen die Performance Ratio der Anlagen oder Marktpreis für Strom dagegen höher als prognostiziert aus, könnte der Fonds seine Anleger mit höheren Auszahlungen bescheren.