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Stand: 08.2015
Bei dem vorliegenden Fondskonzept handelt es sich um einen Blindpool. Die Fondsgesellschaft plant rund 85,5 Millionen Euro in den Erwerb von Immobilien aus Bankverwertungen, Zwangsversteigerungen sowie Immobilien aus Sondersituationen zu investieren. Nach Angaben der Anbieterin liegt der Fokus der Investitionstätigkeit jedoch nicht auf dem Erwerb im Rahmen der regulären Versteigerungen. Vielmehr sollen die Objekte überwiegend im Wege der Bankverwertungen eingekauft werden. Eine hohe Liquidität der Fondsgesellschaft soll einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil darstellen und dadurch besonders günstige Preiskonditionen im Einkauf ermöglichen.
Zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung war nicht bekannt, in welche und in wie viele Immobilienobjekte investiert wird. Eine diversifizierte Portfoliostruktur aus verschiedenen Immobilienklassen an verschiedenen Standorten in Deutschland wird angestrebt. Nach Angaben der Emittentin soll der Kaufpreis ohne Berücksichtigung der Nebenkosten maximal bei dem 12,5-fachen der Jahresnettokaltmiete der jeweiligen Immobilie liegen.