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Aufgelegt wurde der mit 60 Mio. Kommanditkapital schwere Fonds durch die Hanseatische Sachwert Concept GmbH. Die HSC ist eine Tochter der börsennotierten HCI, die wiederum zu den größten Schiffsfondsemissionshäusern zählt. Über HSC werden die Policenfonds, die Vermögensaufbaupläne und in jüngster Zeit die strukturierten Produkte der Gruppe emittiert. Bei dem Produkt mit einer Mindestanlage von 5000 Euro beteiligt sich der Anleger an zwei Gesellschaften: Die Beteiligungsgesellschaft I investiert in von der HCI aufgelegte Schiffsfonds, Beteiligungsgesellschaft II legt in verzinsliche Anlagen an. Zu diesem Zweck erwirbt Gesellschaft II ein abgezinstes Schuldscheindarlehen, das den Großteil der insgesamt zu erwerbenden verzinslichen Anlagen abdeckt.
Dabei verteilen sich die Investitionen zu 54,5 Prozent auf die Beteiligungsgesellschaft I und zu 45,5 Prozent auf die Beteiligungsgesellschaft II. Es handelt sich also um eine spezielle Art von Dachfonds. Dieser finanziert sich aus Eigenkapital, die Schiffsfonds, die über die Beteiligungsgesellschaft I erworben werden, arbeiten wie üblich mit einem Fremdkapital von 50 Prozent und mehr. Die Garantie bezieht sich auf das Laufzeitende am 31.12.2022. Allerdings hat die Kommanditistin die Option, die Laufzeit ein Jahr zu verlängern.