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Anleger beteiligten sich an einem von HTB im Jahr 2008 initiierten Blindpool-Schiffsdachfonds HTB Zehnte Hanseatische Schiffsfonds GmbH & Co. KG. Der Fonds verwendete das eingeworbene Kommanditkapital zum Einen zum Erwerb von Kommanditanteilen an Schiffsgesellschaften auf dem Zweitmarkt. Die Zweitmarktbeteiligungen sollten einen Anteil von min. 40% bis max. 70% der Gesamtinvestition ausmachen. Zum Anderen plante die Fondsgesellschaft, Investitionen in Direktbeteiligungen bzw. Privatplatzierungen zu tätigen. Dabei handelt es sich um die Finanzierung von mittelständischen Reedereien in Höhe von 25% bis 80% des jeweils benötigten Eigenkapitals des Reeders. Der Anteil derartiger Direktinvestitionen der Fondsgesellschaft soll min. 30% und max. 60% der Gesamtinvestition ausmachen. Die Finanzierung der Investition der Fondsgesellschaft soll aus Eigenkapital erfolgen, wobei Aufnahme von Fremdkapital zwecks Eigenkapitalzwischenfinanzierung von bis zu 50% des Gesamtvolumens erlaubt ist. Nach Abschluss der Kapitaleinwerbungsphase (2009) und Abschluss der Investitionsphase bis Ende 2010 ist eine Haltedauer der erworbenen Beteiligungen von weiteren zehn Jahren vorgesehen.
Da zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung noch nicht feststand, in welche Schiffsbeteiligungen investiert wird, konnte keine auf bestimmte Schiffsbeteiligungen gestützte Prognoserechnung aufgestellt werden. Die anfänglichen Ausschüttungen an die Anleger sollten prognosegemäß 8% p.a. des Kommanditkapitals betragen. Der geplante Gesamtkapitalrückfluss beträgt prognosegemäß zwischen 175% und 180% des Kommanditkapitals.